Telearbeit (2020)

 

Die Vierzehnte Bundesversammlung (30. Juni 2010) soll einen neuen deutschen Bundespräsidenten wählen

 

Bundespräsident Köhler trat zurück (31. Mai 2010)

 

Euro Rettungspaket (10. Mai 2010)

 

Griechenland Hilfe (7. Mai 2010)

 

 

in der Wahl zum 17. Deutschen Bundestag (27. September 2009) erreichten die Unionsparteien und die FDP

zusammen die notwendige Mehrheit für die von beiden Seiten angestrebte Bildung einer schwarz-gelben Koalition

 

Schuldenbremse (29. Mai 2010) verabschiedet

 

Wahl des deutschen Bundespräsidenten (23. Mai 2009)

 

 

das Kölner Stadtarchiv stürzte ein (Februar 2009)

 

nach Fehlspekulationen (5. Januar 2009) tötete sich der Großindustrielle Adolf Merckle selbst

 

Alois Mannichl, der Leiter der Polizei in Passau (13. Dezember 2008)

wurde bei einem mutmaßlich rechtsradikal motivierten Attentat schwer verletzt

 

das Maßnahmenpaket (5. November 2008)

„Beschäftigungssicherung durch Wachstumsstärkung“ wurde verabschiedet

 

Andrea Ypsilantis Versuch (3. November 2008) in Hessen eine von der Partei

Die Linke tolerierte rot-grüne Minderheitsregierung zu installieren, scheiterte

 

die CSU verlor bei den Landtagswahl in Bayern (28. September 2008)

nach 46 Jahren erstmals die absolute Mehrheit

 

Online-Durchsuchung (27. Februar 2008)

 

Vorratsdatenspeicherung (1. Januar 2008)

 

Unternehmensteuerreform (1. Januar 2008)

 

Gesetz zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens (1. September 2007)

 

 

der G8-Gipfel in Heiligendamm (6-8. Juni 2007)

 

der Bundestag beschloss (2007) die Anhebung des Rentenenitrittsalter auf 67 Jahre

 

das Elterngeld (2007)

 

die Gesundheitsreform (2007)

 

die Reichensteuer (1. Januar 2007)

 

nach Entlassung (24. August 2006) aus fast fünfjähriger Internierung

in Guantanamo Bay traf Murat Kurnaz wieder in Deutschland ein

 

das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (August 2006)

 

die versuchten Kofferanschläge von Dortmund und Koblenz (31. Juli 2006)

 

der Allianz Konzern kündigte an, trotz Rekordgewinnen (22. Juni 2006) bis

2008 mit rund 7.500 Stellen in Deutschland etwa jede 6. Vollzeitstelle zu streichen

 

 

Fossball WM (9. Juni - 9. Juli  2006)

 

der Ärztestreik (2006)

 

Affäre um Informationen im Irak-Krieg (12. Januar 2006)

 

das Dach der Eislaufhalle in Bad Reichenhall (2. Januar 2006) stürzte

während eines Publikumslaufes ein. Das Unglück forderte 15 Menschenleben

 

der Ausdruck Einbürgerungstest (1. Januar 2006) wird vor allem für den in Baden-

Württemberg zum eingeführten Gesprächsleitfaden für Einbürgerungsbehörden verwendet

 

Gammelfleisch (2005)

 

das politische Quartett (November 2005)

 

Susanne Osthoff (November 2005) wurde im Irak entführt

 

 

der eReisepass (November 2005)

 

der Fall Khaled el-Masri (2005) wurde bekannnt: der Deutsche wurde im Jahre 2003 durch die

CIA nach Afghanistan entführt, gefoltert und schließlich im Mai 2004 heimlich zurückgeflogen

und in einem Wald in Albanien ohne Erklärungen ausgesetzt

 

Weihe der Frauenkirche (30. Oktober 2005)

 

"Am Thema Beschäftigung werden die Erfolge der Koalition festgemacht" (20. Oktober 2005)

verkündete die designierte Bundeskanzlerin Angela Merkel

 

 

das Dorf Jühnde bei Göttingen (27. September 2005) stellte als erste

Gemeinde in Deutschland seine Strom- und Wärmeversorgung auf Bioenergie um

 

 

das amtliche Endergebniss der vorgezogenen Bundestagswahl (18. September 2005) stand erst nach einer

Nachwahl im Wahlkreis 160 (Dresden I) am 2. Oktober fest, die durch den Tod einer Direktkandidatin nötig wurde

 

Cicero-Affäre (2005)

 

 

Alpenhochwasser (20.- 22. August 2005)

 

 

20. Weltjugendtag (15.-21. August 2005) in Köln

 

 

Wikimania (4-8. August 2005) die erste internationale Wikimedia Konferenz fand in Frankfurt am Main statt

 

 

die Linkspartei (17. Juli 2005)

 

Infineon Skandal (Juli 2005)

 

das ELSTER-Verfahren (2005)

 

der Bundestag beschloss (Juni 2005) die Einfuehrung von

biometrischen Merkmalen in Reisepässen zum 1. November 2005

 

 

als Konsequenz aus der Wahlniederlage in NRW (22. Mai 2005) kündigte eine halbe Stunde nach

Schließung der Wahllokale zuerst SPD-Parteichef Franz Müntefering und kurze Zeit später

Bundeskanzler Gerhard Schröder an, eine Neuwahl des Bundestages für den Herbst anzustreben

 

 

das Denkmal für die ermordeten Juden Europas (10. Mai 2005)

 

 

Sektaffäre (2005)

 

 

Kapitalismusdebatte (April 2005)

 

 

Kardinal Joseph Alois Ratzinger (19. April 2005) aus Marktl am Inn wurde Papst

 

 

Paul Schäfer, Gründer der Sekte Colonia Dignidad (10. März 2005) wurde festgenommen 

 

 

die Visa-Affäre (2005)

 

 

Arbeitslosengeld II (1. Januar 2005) ist der neue Name für die Arbeitslosen- und die Sozialhilfe

 

 

die Lkw-Maut (1. Januar 2005)

 

 

Immler Großfamilienstiftung (24. Dezember 2004)

 

 

beim Blockadeversuch eines Castortransport von La Hague ins Zwischenlager Gorleben (7. November 2004)

gab es erstmals ein Todesopfer. In der Nähe von Avricourt (Lothringen), kurz vor der deutschen Grenze,

wurde der 23jährige Sébastien Briat überrollt und getötet, als er den Gleisbereich verlassen wollte

 

 

alle im Axel-Springer-Verlag erscheinenden Titel (3. Oktober 2004) werden

wieder in der „klassische Rechtschreibung“ genannten Weise verfasst

 

 

Lars Windhorst (August 2004) meldete für drei seiner Firmen Insolvenz an

 

 

das Zuwanderungsgesetz (5. August 2004)

 

der Mannesmann-Prozess (2004-2006)

 

 

Gesetz zur Neuordnung des Gentechnikrechts (18. Juni 2004)

 

Horst Köhler (23. Mai 2004)

 

 

GKV-Modernisierungsgesetz (1. Januar 2004)

 

 

ein Heereskontingent der Bundeswehr (November 2003) ist in Afghanistan im Rahmen von ISAF

aktiv und schützt im Rahmen der Bildung eines regionalen Aufbauteams den Handel der Stadt

Kunduz und Demilitarisierungsprogramme wie DDR (Disarmament, Demobilization and Restauration).

Seit 2001 ist die Bundeswehr auch im Rahmen der Antiterrorkoalition eingesetzt. Ein Marinekontingent 

überwacht, abgestützt auf Dschibuti, das Seegebiet am Horn von Afrika; außerdem ist die Marine

an entsprechenden NATO-Operationen im Mittelmeer beteiligt

 

der Konvent für Deutschland (3. Oktober 2003) ist eine neoliberale Denkfabrik in der Bundesrepublik

Deutschland, die sich zum Ziel gesetzt hat, sozialen und politischen Problemen zu begegnen. Sie wurde am

von Roman Herzog sowie von Hans-Olaf Henkel gegründet

 

 

der Magier Roy Horn (3. Oktober 2003) wurde während einer Show

von dem weißen Tiger Montacore angegriffen und schwer verletzt

 

Initiative D21

 

 

Koch/Steinbrück-Liste (September 2003)

 

 

Florida Rolf (August 2003)

 

 

Solarsiedlung Freiburg (2003)

 

 

Kopftuchstreit (2003)

 

 

Jürgen Möllemann (5. Juni 2003) weniger als eine Stunde vor dem tödlichen Sprung hatte der Deutsche Bundestag 

Möllemanns Immunität aufgehoben, woraufhin Ermittler der Polizei und die Staatsanwaltschaft im Rahmen von

Ermittlungen gegen ihn wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung sowie Verstoßes gegen das Parteiengesetz

Liegenschaften und Geschäftsräume in verschiedenen Ländern durchsuchten

 

 

als erste deutsche Großstadt stellte München (Mai 2003) die rund

14.000 städtischen Computer von Windows auf Linux um

 

Minijob-Regelung (1. April 2003)

 

 

Agenda 2010 (14. März 2003)

 

Föderalismusreform (2003-2006)

 

 

die Geburtenrate (2003)

 

 

Dosenpfand (1. Januar 2003)

 

die Rürup-Kommission (21. November 2002)

 

Bambule Proteste (November 2002)

 

Gerhard Schröder (22. September 2002) wurde wiedergewählt

 

 

Hartz-Vorschläge (16. August 2002)

 

 

das Elbehochwasser (August 2002)

 

Nitrofen-Skandal (2002)

 

 

Amoklauf von Erfurt (26. April 2002)

 

KirchMedia (April 2002) stellte einen Insolvenzantrag

 

 

der Post Tower (2002) ist die Konzernzentrale der Deutschen Post AG

 

Vattenfall Europe AG (2002)

 

Bundekanzler Gerhard Schröder stelllte die Vertrauensfrage (16. November 2001)

in Verbindung mit der Abstimmung über die Beteiligung der Bundeswehr am Krieg in Afghanistan

 

Bonusmeilen-Affäre (2001)

 

 

Lebenspartnerschaftsgesetz (1. August 2001)

 

 

die Bundesstiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (17. Juli 2001) wurde von der

Bundesregierung und der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft je zu Hälfte mit

10 Milliarden DM ausgestattet, um ehemalige Zwangsarbeiter des NS-Regimes zu entschädigen

 

 

der Nationale Ethikrat Deutschlands (2. Mai 2001)

 

der fünfte Konjunktur Zyklus endete (2001) ausgelöst u.a. durch das Ende des

Booms in der Kommunikationsbranche, dem Zusammenbruch der "Dotcom-Blase"

 

Berliner Bankenskandal (2001)

 

 

Ver.di (18. März  2001)

 

NPD-Verbotsverfahren (30. Januar 2001)

 

Big Brother Awards (2000)

 

Leitkultur (Oktober 2000)

 

die Holocaust-Industrie (2000) von Norman G. Finkelstein

 

 

die Hans Haacke Installation (12. September 2000)

 

 

Rudolf Scharping (5. September 2000)

 

durch die Versteigerung der UMTS-Lizenzen (18. August 2000)

nahm die deutsche Bundesregierung über 49 Mrd. Euro ein

 

 

der Atomausstieg (15. Juni 2000)

 

 

Expo 2000 (1. Juni 2000) in Hannover

 

die e.on AG (2000) entstand aus der Fusion von Veba und Viag

 

Babyklappe (8. April 2000) in Hamburg Altona

 

FlowTex Affäre (2000)

 

das Erneuerbare-Energien-Gesetz (29. März 2000)

 

 

Riester-Rente (2000)

 

Financial Times Deutschland (Februar 2000)

 

 

CDU-Spendenaffäre (5. November 1999)

 

 

Maschendrahtzaun (September 1999)

 

 

Tristesse Royal (1999)

 

 

Umzug der Bundesregierung nach Berlin (Juli 1999) die erste Sitzung des neuen

gesamtdeutschen Parlaments im Reichstag fand am 19. April statt

 

Dokumentation Obersalzberg (1999)

 

Johannes Rau (23. Mai 1999)

 

 

Reform des Staatsbürgerschaftsrechts (7. Mai 1999)

 

"Wo kann man hier gegen Ausländer unterschreiben?"

 

nicht zuletzt wegen einer Unterschriftenaktion gegen die doppelte Staatsbürgerschaft (7. April 1999)

gewann die CDU die Landtagswahl in Hessen

 

 

Scharping (April 1999)

 

 

die Ökosteuer (1. April 1999)

 

 

im Rahmen der NATO-Operation ALLIED FORCE im Kosovo (24. März - 10. Juni 1999)

hatte die Bundeswehr ihren ersten nicht defensiven Einsatz

 

 

die Fusion von Thyssen und Krupp-Hoesch (17. März 1999) erfolgte nachdem

1992 die Hoesch AG durch den Krupp-Konzern übernomen wurde

 

Spuren der Macht - Die Verwandlung des Menschen durch das Amt (1999) von Herlinde Koelbl

 

 

Bundesfinanzminister Oskar Lafontaine (11. März 1999) trat nach

einer Richtungsänderung der Regierung von allen seinen Ämtern ab

 

 

Scharping (Januar 1999)

 

der Idiotentest (1999)

 

Tron (Oktober 1998)

 

 

die Walser-Bubis-Debatte (1998)

 

 

Lothar Vosseler (1998)

 

 

Gerhard Schröder (27. September 1998) wurde Bundeskanzler, nachdem erstmals eine

Bundesregierung komplett abgewählt wurde, während bei den Regierungswechseln 1969 und

1982 lediglich der jeweilige Seniorpartner (SPD, bzw. CDU/CSU) in der Regierungskoalition wechselte

 

der SPD-Kanzlerkandidat Schröder (26. Juli 1998 ) erklärte zum Thema Arbeitslosigkeit bei einem

Wahlkampfauftritt in Nürnberg: "Wenn es uns nicht gelingt, in den ersten Jahren einen Durchbruch

zu erzielen, dann haben wir es nicht verdient, weiter zu regieren."

 

die neue Mitte (1998)

 

 

ICE-Unglück Eschede (3. Juni 1998)

 

 

der große Lauschangriff (16. Januar 1998)

 

das Sozialgesetzbuch III (1998) enthält die Vorschriften für die Arbeitsförderung in Deutschland

 

in Deutschland ist Call-by-Call (1. Januar 1998) seit der Aufhebung des

Fernsprechmonopols der Deutschen Telekom für Ferngespräche möglich

 

rechtsradikale Gewaltvideos bei der Bundeswehr (1997)

 

Exchange Electronic Trading (1997)

 

das Zukunftsinstitut (1997)

 

 

die ständige Vertretung der Rheinländer in Berlin (1997)

 

die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (15. Mai 1997)

 

Beobachtung der Scientology-Organisation durch den Verfassungsschutz (1997)

 

 

der Parlamentskanal Phoenix (1997)

 

Eigenheimzulagengesetz (26. März 1997 - 31. Dezember 2005)

 

das Genehmigungsverfahren für den Tagebau Garzweiler II (22. Dezember 1997) endete

mit der Zulassung für den Rahmenbetriebsplan für den Zeitraum 2001 bis 2045

 

 

Star Alliance (1997)

 

 

T-Aktie (18. November 1996)

 

Neues Ladenschlussgesetz (1. November 1996) Geschäfte dürfen bis 20 Uhr geöffnet haben

 

Hitlers willige Vollstrecker (1996) von Daniel Goldhagen

 

die YOU-Messe (1996)

 

Körperwelten (1996)

 

CentrO (11. September 1996)

 

 

Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz (1. August 1996) für Kinder ab drei Jahren

 

 

die Reform der deutschen Rechtschreibung (1. Juli 1996)

 

 

Boutros Boutros-Ghali (20. Juni 1996) zog die blaue Flagge der Vereinten Nationen

in der Bundesstadt auf. Bonn wurde damit erste UN-Stadt in Deutschland

 

350.000 Menschen demonstrierten in Bonn gegen den Sozialabbau (15. Juni 1996)

 

eine Volksabstimmung (5. Mai 1996) verhinderte die Fusion der Länder Berlin und Brandenburg

 

 

Schulen ans Netz (18. April 1996)

 

Brandunfall am Flughafen Düsseldorf (11. April 1996)

 

Jan Philipp Reemtsma (25. März 1996) wurde entführt und gegen ein Lösegeld freigelassen

 

die ITSG (1996)

 

 

Kruzifix-Beschluss (1995)

 

Bündnis für Arbeit (1995)

 

Bürgergeld (1995)

 

 

die Schuldenuhr (12. Juni 1995)

 

Wehrmachtsausstellung (März 1995 - November 1999)

 

 

Jürgen und Claudia Schneider (17. Mai 1995) wurden

nach internationaler Fahndung in Miami, Florida festgenommen

 

 

drei selbstständige Posttöchter (1995) installierten ihre Konzernzentralen in Bonn

 

 

die Krankenversicherungskarte (1. Januar 1995) ersetzte den Krankenschein

 

 

Pflegeversicherung (1. Januar 1995)

 

 

Abwanderung der Industrie in Billiglohnländer (90er)

 

Brainpool (1994)

 

Manufaktum (1994)

 

Helmut Kohl (16. Oktober 1994) wurde wiedergewählt

 

 

der Buß- Bettag (16. November 1994) wurde zur Finanzierung der Pflegeversicherung abgeschafft

 

 

das Sommerloch

 

 

Abschaffung des Paragraphen 175 (11. Juni 1994)

 

Werner Hoyer (1994) erkannte in seiner FDP die Partei der Besserverdienenden

 

Roman Herzog (23. Mai 1994)

 

die Bayernwerk AG (1994) wurde von der Viag übernommen

 

Dagobert (20. April 1994) wurde gefasst

 

 

das Berlin/Bonn-Gesetz (10. März 1994) regelt, welche Ministerien in die Bundeshauptstadt umziehen sollten, und gibt

der Stadt Bonn verbindliche Zusagen über den Erhalt des Politikstandortes Bonn. Gleichzeitig sieht es Ausgleichsmaßnahmen

wie finanzielle Maßnahmen und konkrete Aktionspläne wie die Gründung der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg vor.

Außerdem darf Bonn seitdem den deutschlandweit einmaligen Titel "Bundesstadt" führen

 

Isdn (1994)

 

 

Schloss Bellevue (1994)

 

 

die Deutsche Bahn AG (1. Januar 1994)

 

Putzfrauenaffäre (1993)

 

Asylkompromiss (1993)

 

das Ende des vierten Konjunktur Zyklus (1993) markierte die bisher einzige Rezession in der Bundesrepublik,
die binnenwirtschaftlich ausgelöst wurde, wegen der im vorhergehenden Wiedervereinigungsboom aufgetretenen
Übersteigerungen und der daraufhin restriktiven Geldpolitik, die wegen der zuvor hohen Inflation auf Bremskurs gegangen war

 

 

fünfstellige Postleitzahlen (1. Juli 1993) wurden anstelle des vom 23. März 1962

stammenden vierstelligen Postleitzahlensystem eingeführt

 

das RAF Mitglied Wolfgang Grams (27. Juni 1993) und der GSG-9-Beamte Michael Newrzella starben einem Schusswechsel

 

VIVA (1993)

 

Leuna-Affäre (1993)

 

der Mordanschlag von Solingen (29. Mai 1993)

 

 

das Bündnis 90 und die Grünen (16. Mai 1993) schlossen sich zusammen

 

 

Björn Engholm (3. Mai 1993) trat zurueck

 

Amigo-Affäre (1993)

 

Sprengstoffanschlag auf den Neubau der Justizvollzugsanstalt Weiterstadt (27. März 1993)

 

 

die Deutsche Nationalstiftung (1993) wurde von Helmut Schmidt ins Leben gerufen

 

Focus (Januar 1993)

 

 

Lichterketten (1992) bildeten sich in vielen deustchen Staedten

als Reaktion auf eine Welle rechtsextremer Gewalt

 

 

Petra Kelly (1. Oktober 1992) wurde von Gerd Bastian, der sich anschliessend selbst tötete, im Schlaf erschossen

 

der Brandanschlag von Mölln (23. November 1992)

 

 

Die da!?! (1992)

 

 

Rheinorange (26. September 1992)

 

 

Rhein-Main-Donau Kanal (25. September 1992)

 

 

Hans Meiser (14. September 1992)

 

 

der Mauerpark (1992)

 

Erich Honecker (29. Juli 1992) wurde nach seiner Auslieferung inhaftiert

 

nach einer Urinprobe wurde bei Katrin Krabbe (23. Juli 1992) und ihrer

Trainingspartnerin Grit Breuer das unerlaubte Doping-Mittel Clenbuterol nachgewiesen

 

 

Franziska van Almsick (1992) avancierte bei den Olympischen Sommerspielen in

Barcelona zum ersten gesamtdeutschen Sportstar nach der Wiedervereinigung

 

 

neues Bundestags Gebäude (1992) in Bonn

 

 

Panzer Exporte (1991)

 

Detlev Karsten Rohwedder, Chef der Treuhandanstalt (1. April 1991)

wurde vom Kommando Ulrich Wessel erschossen

 

 

der Bundestag entschied sich in einer Abstimmung (20.Juni 1991) für den Umzug nach Berlin

 

 

Solidaritätszuschlag (1991)

 

 

ICE (1991)

 

Helmut Kohl (2. Dezember 1990) wurde wiedergewählt

 

 

die Neugründung der fünf Bundesländer (14. Oktober 1990) Brandenburg,

Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 

 

Wolfgang Schäuble (12. Oktober 1990) wurde bei einem Attentat nach einer Wahlkampfveranstaltung in Oppenau

schwer verletzt. Er ist seitdem vom dritten Brustwirbel an abwärts gelähmt und an den Rollstuhl gebunden

 

Wendehälse

 

 

Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (90er)

 

 

Gauck-Behörde (Oktober 1990)

 

 

Wiedervereinigung (3. Oktober 1990)

 

 

der Grüne Punkt (28.September 1990) soll dafür sorgen, dass Rohstoffe, aus denen Verpackungen

gemacht werden, zur Herstellung neuer Produkte genutzt werden können

 

 

der Zwei-plus-Vier-Vertrag (12. September 1990) war ein Staatsvertrag zwischen der DDR und der

Bundesrepublik sowie Frankreich, USA, dem Vereinigten Königreich und der UdSSR. Er machte

den Weg für die Wiedervereinigung Deutschlands frei und wurde in Moskau unterzeichnet

 

 

der Einigungsvertrag (31. August 1990) wurde verkündet

 

die DDR beschloss (23. August 1990) der BRD beizutreten

 

 

Kohl-Gorbatschow Treffen im Kaukasus (16. Juli 1990)

 

 

Deutschland gewann die Fussball WM in Italien (8. Juli 1990)

 

 

Frankfurter Wertpapierbörse AG (1990)

 

 

im Wahlkampf zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wurde Oskar Lafontaine (25. April 1990) in

Köln-Mülheim bei einem Attentat durch einen Messerstich nahe der Halsschlagader lebensgefährlich verletzt

 

 

Lothar de Maizière (12. April - 2. Oktober 1990) wurde zum letzten Ministerpräsidenten der DDR gewaehlt

 

 

die Treuhandanstalt (1. März 1990 - 1994) war eine Anstalt in der Bundesrepublik Deutschland, deren Aufgabe

 es war, die Volkseigenen Betriebe der DDR nach den Grundsätzen der Sozialen Marktwirtschaft zu privatisieren

oder stillzulegen und die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu sichern

 

 

Bundeskanzler Helmut Kohl gab im Bundestag sein zehn Punkte Programm (28. November 1989)

zur Überwindung der deutschen Teilung bekannt. Ziel: Wiedervereinigung max. in 10 Jahren

 

 

der Mauerfall (9. November 1989) in Berlin nach über 28 Jahren wurde eher als erwartet, durch einen

Formfehler des SED-Politbüro-Mitgliedes Günter Schabowski auf einer Pressekonferenz, ausgeloest.

Auf die Nachfrage, wann denn die Grenzeabsperrungen in Berlin geöffnet werden würden, antwortete er

mit "ab sofort, unverzüglich"

 

 

Erich Honecker trat zurück (18.Oktober 1989) Egon Krenz wurde neuer SED-Chef

 

Alfred Herrhausen (30. November 1989) kam bei einem Attentat der RAF ums Leben

 

das Bundesamt für Strahlenschutz (1989)

 

 

Loveparade (1989)

 

 

Karl Koch (1. Juni 1989) wurde tot aufgefunden

 

Richard von Weizsäcker (23. Mai 1989)

 

mit Winfried Freudenberg (8. März 1989) forderte die Berliner Mauer ihr letztes Todesopfer

 

 

Montags Demonstrationen (1989) in Leipzig

 

Philipp Jenninger (11. November 1988) trat nach seiner bescheuerten Rede zum

Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 als Bundestagspraesident zurück

 

Aachener Friedenspreis (1988)

 

 

Flugtagunglück von Ramstein (28. August 1988)

 

 

Bankraub von Gladbeck (16. August 1988)

 

 

Dax (1. Juli 1988)

 

der Golden Pudel Club (1988)

 

 

das Kontinentale Tiefbohrprojekt in Windischeschenbach (1988)

 

 

Mathias Rust (28. Mai 1987) landete mit seiner Cessna auf dem Roten Platz in Moskau

 

Helmut Kohl (25. Januar 1987) wurde wiedergewählt

 

 

Uwe Barschel (11. Oktober 1987) wurde im Hotel "Beau Rivage" in Genf tot aufgefunden, die Umstände

sind bis heute unklar. Barschel liess den SPD-Herausforderer Björn Engholm bespitzeln und dementierte

dies aber mit seinem 'Ehrenwort' vor der Presse wenige Tage vor seinem Tod.

 

 

Hafenstraße (1987)

 

 

Toni Schumacher (1987)

 

Steffi Graf (17. August 1987- 10. März 1991) wurde die Nr. 1 der Damen Tennis Weltrangliste

 

 

der neue Personalausweis (1. April 1987)

 

 

Erich Honecker (1987) war das erste DDR-Staatsoberhaupt zu einem Staatsbesuch in die Bundesrepublik

 

Dr. Gerold von Braunmühl, Ministerialdirektor im Auswärtigen Amt (10. Oktober 1986) wurde von der RAF ermordet

 

 

Bundesartenschutzverordnung (19. Dezember 1986)

 

Karl Heinz Beckurts (9. Juli 1986) und sein Chauffeur Eckhard Groppler wurden durch einen Bombenanschlag der RAF getötet

 

 

des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (6. Juni 1986)

wurde wenige Wochen nachdem Reaktorunfall in Tschernobyl eingerichtet

 

 

Bombenanschlag auf die Berliner Diskothek la Belle (5. April 1986)

 

 

CeBIT (12. März 1986)

 

 

35-Stunden-Woche (1986)

 

 

Haßloch bei Mannheim (1986) wurde zu einem Testmarkt für

Neuprodukteinführungen, dem sogenannten GfK Behavior Scan,

 

 

das Pumpenhaus (1986-1992)

 

 

Tempo (1986-1996)

 

 

die Biotonne (19??)

 

 

die Lindenstraße (8. Dezember 1985)

 

Gesetz über die Gewährung von Erziehungsgeld und Erziehungsurlaub (6. Dezember 1985)

 

 

Rock am Ring (1985)

 

 

die erste rot-grüne Koalition (1985) wurde in Hessen gebildet,

Joschka Fischer wurde hessischer Umweltminister

 

Edward Pimental (8. August 1985) wurde von der RAF ermordet

 

 

Boris Becker (7. Juli 1985) gewann das Turnier in Wimbledon als bis heute jüngster Tennisspieler aller Zeiten

 

Dr. Ernst Zimmermann, Chef des Rüstungskonzerns MTU (1. Februar 1985) wurde von der RAF erschossen

 

Abschaffung der Kuponsteuer (1985)

 

 

deutsch-französische Feierstunde in Verdun (22. September 1984)

 

 

die deutsche Bundesregierung (18. September 1984) beschloß

die Pflicht zum Einbau von Katalysatoren ab dem Jahr 1989

 

die Datenschleuder (1984)

 

Richard von Weizsäcker (23. Mai 1984)

 

das Abfalllager Gorleben (1984)

 

die Kießling-Affäre (1984)

 

 

das Privatfernsehen (1. Januar 1984)

 

 

Growian (1983)

 

 

die Hitler-Tagebücher (25. April 1983)

 

das P1 (1983)

 

Btx (1983)

 

 

die Flick-Affäre (1982)

 

die Internationalen Spieltage SPIEL (1983)

 

Helmut Kohl (1983) wurde in seinem Amt durch eine Bundestagswahl bestaetigt

 

 

Helmut Kohl (1. Oktober 1982 - 27. September 1998) wurde nach einem konstruktiven

Misstrauensvotum gegen Bundeskanzler Helmut Schmidt zum neuen Regierungschef

 

 

Friedensdemonstrationen in Bonn (10. Oktober 1981, 1982, 1983)

 

der dritte Konjunktur Zyklus endete (1981/82) im Gefolge der zweiten Ölkrise

 

Rauchen gefährdet die Gesundheit (1. Oktober 1981)

 

 

Endlager Morsleben (1981)

 

 

Wetten, dass (14. Februar 1981)

 

 

Oktoberfest-Anschlag (26. Oktober 1980)

 

Helmut Schmidt (5. Oktober 1980) wurde wiedergewaehlt

 

 

Protest gegen den Bau der Startbahn West (Mai 1980)

 

 

die Grünen (13. Januar 1980) wurden als Bundespartei in Karlsruhe gegründet. Die neue Partei

trat bereits bei der Europawahl 1979 an mit Petra Kelly und Herbert Gruhl als Spitzenkandidaten

 

 

der NATO-Doppelbeschluss (12. Dezember 1979) war die Entscheidung der NATO, dem Warschauer

Pakt eine beidseitige Begrenzung von Mittelstreckenraketen anzubieten, verbunden mit der Drohung, bei

Nichteinigung einseitig neue amerikanische Mittelstreckenraketen in Westeuropa zu stationieren

 

 

ADFC (27. September 1979)

 

 

30 Jahre DDR (7. Oktober 1979)

 

Karl Carstens (23. Mai 1979)

 

 

der Gorleben-Treck nach Hannover (März 1979)

 

Titanic (1979)

 

die Grüne Aktion Zukunft (1978) wurde von Herbert Gruhl als bundesweite Umweltpartei ins Leben gerufen

 

 

Celler Loch (25. Juli 1978)

 

 

die Heidelberger Hauptstraße wurde zur Fußgängerzone (1978)

 

 

die taz (1978)

 

 

die Entführung der Lufthansa-Maschine ‚Landshut' (13. Oktober 1977)

 

das Politbarometer (1977)

 

 

Arbeitgeberpraesident Hanns-Martin Schleyer (5. September.1977) wurde von der RAF entfuehrt und ermordet

 

Jürgen Ponto, Vorstandssprecher der Dresdner Bank (30. Juli 1977) wurde von der RAF erschossen

 

Karl XVI. Gustaf von Schweden (19. Juni 1976) heiratete die deutsche Silvia Sommerlath

 

Generalbundesanwalt Siegfried Buback (7. April 1977) wurde von der RAF erschossen

 

EMMA (26. Januar 1977)

 

 

der Liedermacher Wolf Biermann (1976) wurde von der DDR ausgebürgert

 

 

Demonstrationen in Brokdorf (30. Oktober 1976)

 

Helmut Schmidt (3. Oktober 1976) wurde wiedergewählt

 

 

der Palast der Republik (26. April 1976-2007) wurde in Ost-Berlin eröffnet

 

 

GEZ (1. Januar 1976)

 

 

Gurtpflicht in Deutschland (1. Januar 1976)

 

 

Altglas Container (19??)

 

Geiselnahme von Stockholm (25. April 1975)

 

der Senioren-Schutz-Bund Graue Panther (1975) ist ein Interessenverband

für Senioren. Aus ihm ging 1989 die Bundespartei die Grauen hervor

 

das Volljährigkeitsalter (1. Januar 1975) wurde von 21 auf 18 Jahre gesenkt

 

 

das Wildbad Kreuth (1974) wurde nach einer Generalsanierung zu einem Tagungshaus und Bildungszentrum

 

 

die Deutsche Diamant- und Edelsteinbörse (1974)

 

 

FernUniversität in Hagen (1974)

 

der zweite Konjunktur Zyklus endete (1974) als es wegen der ersten Ölkrise zu einem Nachfrageentzug kam

 

 

West Deutschland (1974) gewann die Fussball WM im eigenen Land

 

 

Helmut Schmidt (16. Mai 1974 - 1. Oktober 1982) wurde mit absoluter Mehrheit zum Bundeskanzler gewählt

 

Walter Scheel (15. Mai 1974)

 

 

Willy Brandt (6. Mai 1974) trat als Bundeskanzler wegen der Spionage-Affäre um Günter Guillaume zurück

 

 

der Kohlepfennig (1974-1995)

 

 

erstes Sonntagsfahrverbot für Autos (25. November 1973)

 

 

die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik (18. September 1973)

wurden per Akklamation als 133. und 134. Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen

 

Überprüfung des Grundlagenvertrags (31. Juli 1973)

 

der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Helmut Kohl wurde CDU-Vorsitzender (12. Juni 1973-1998)

 

 

Sozialgesetzbuch (1. Januar 1973)

 

die Wörter des Jahres werden seit 1972 regelmäßig von der Gesellschaft für

deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden als sprachlicher Jahresrückblick herausgegeben

 

 

Unterzeichnung des Grundlagenvertrags (21. Dezember 1972)

 

Willy Brandt (19. November 1972) wurde wiedergewaehlt

 

Tierschutzgesetz (24. Juli 1972)

 

 

die GSG 9 (1972) wurde gegründet nach einem Anschlag auf die israelische Mannschaft bei

den Olympischen Spielen durch die palästinensische Terrorgruppe Schwarzer September

 

 

die XX. Olympischen Sommerspiele (1972) wurden in München und Kiel ausgetragen

 

Bombenanschlag auf den Wagen des Bundesrichters Buddenberg (24. Mai 1972)

 

Bombenanschlag auf den Sitz des Axel Springer Verlages (19. Mai 1972)

 

Bombenanschlag auf das Europa-Hauptquartier der US-Armee (16. Mai 1972)

 

Bombenanschlag dre RAF auf  ein Polizeikommissariat in Augsburg (12. Mai 1972)

und das LKA in München

 

Bombenanschlag der RAF auf eine US-Kaserne in Frankfurt a. M. (11. Mai 1972)

 

 

das Misstrauensvotum des CDU-Vorsitzenden Rainer Barzel (27. April 1972) gegen Willy Brandt scheiterte.

Wegen der Kritik auch in der FDP an der Ostpolitik hatte er auf einen Regierungswechsel gehofft

 

 

EET 01 (1972)

 

 

Numerus Clausus (1972)

 

der Radikalenerlass (28. Januar 1972)

 

 

das Betäubungsmittelgesetz (10. Januar 1972) ist der Nachfolger des

Opiumgesetzes des Deutschen Reiches in der Fassung vom 10. Dezember 1929

 

das Bundeszentralregister (1972)

 

 

Bewegung 2. Juni (1971)

 

 

BAföG (1. September 1971)

 

 

die Sendung mit der Maus (1971)

 

 

der Kniefall von Warschau (7. Dezember 1970)

 

 

die Straßenverkehrs-Ordnung (16. November 1970)

 

 

Ostverträge mit der UdSSR und Polen (1970-1973)

 

 

die Altersgrenze für das aktive Wahlrecht (31.Juli 1970) wurde von 21 auf 18 Jahre gesenkt

 

 

der Düsseldorfer Altstadtkönig Erwin Bornscheuer (1970) eröffnete

mit großem Erfolg die erste Disco Mallorcas: das Carrusel

 

 

RAF (14. Mai 1970)

 

 

das Erfurter Treffen (19. März 1970)

 

 

Trimm dich (16. März 1970) durch Sport

 

die Bundesrepublik unterzeichnete den Atomwaffensperrvertrag (28. November 1969)

 

 

nach gut vier Jahren Bauzeit wurde der Fernsehturm (3. Oktober 1969)

am Alexanderplatz in Berlin in Betrieb genommen

 

 

Willy Brandt (28. September 1969 - 6. Mai 1974) wurde Bundeskanzler nach der Bundestagswahl

1969, indem er eine Koalition mit der FDP einging. Bereits 1966 hatte er das Amt des Außenministers

und Vizekanzlers in der großen Koalition Kurt Georg Kiesinger's übernommen

 

Gesetz über 100% Lohnfortzahlung (12. Juni 1969) bis zu sechs Wochen für Arbeiter im Krankheitsfall verabschiedet

 

Audi (29. April 1969)

 

Gustav Heinemann (5. März 1969)

 

 

Bundesknappschaft (1969)

 

die Ruhrkohle AG (27. November 1968)

 

 

Beate Klarsfeld (7. November 1968) ohrfeigte Bundeskanzler

Kurt-Georg Kiesinger wegen seiner angeblichen Nazivergangenheit

 

Erinnerungen an die Zukunft (1968) Erich von Däniken

 

 

Oswalt Kolle (1968-1972)

 

 

die Notstandsgesetze (30. Mai 1968)

 

 

Rudi Dutschke (11. April 1968)

 

 

die Mehrwertsteuer (1. Januar 1968) betrug 10% bei ihrer Einfuehrung, wurde

aber für bestimmte Produkte (Nahrungsmittel, Druckerzeugnisse, ...) auf 5% ermäßigt

 

das Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft (14. Juni 1967) trat in Kraft

 

 

Benno Ohnesorg (2. Juni 1967)

 

 

Studentenbewegung (1967-1968)

 

 

das Phantasialand (1967)

 

 

Kurt Georg Kiesinger (1. Dezember 1966 - 28. September 1969) wurde als Nachfolger von Ludwig Erhard

Bundeskanzler der bisher einzigen großen Koalition. Wegen einer Finanzkrise, des Rücktritts der FDP-Minister

und mangelnder Unterstützung aus den eigenen Reihen war Erhard von seinem Amt zurückgetreten

 

 

Starfighter-Krise (25. August 1966)

 

 

Surfing Club Sylt (1966)

 

 

das Wembley-Tor (30. Juli 1966)

 

 

Moby Dick (Mai- Juni 1966)

 

der erste Nachkriegs-Konjunktur Zyklus endete (1966) als das Bruttoinlandsprodukt erstmals seit 1949 sank

 

 

der erste Kernreaktor Westdeutschlands (1966) ging ans Netz

 

Ludwig Erhard (19. September 1965) wurde in seinem Amt bestaetigt

 

Apo (1965)

 

 

Jugend forscht (1965)

 

 

Expeditionen ins Tierreich (1965-1991)

 

Gesamtschulen (1965)

 

 

Stiftung Warentest (16. September 1964)

 

Heinrich Lübke (1. Juli 1964)

 

die Metro AG (1964)

 

 

die Auschwitz-Prozesse in Frankfurt/Main (1963-1966)

 

 

Ludwig Erhard (16. Oktober 1963 - 1. Dezember 1966)

wurde Nachfolger Adenauers im Amt des Bundeskanzlers

 

 

die Fußball-Bundesliga (1963) bis in die sechziger Jahre wurde der Deutsche Meister

unter den Meistern der einzelnen Oberligen in Gruppenspielen und Finalspiel ermittelt

 

 

John F. Kennedy (26. Juni 1963) „Ich bin ein Berliner“

 

 

ZDF (1. April 1963)

 

der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen

Entwicklung (1963) wird auch die fünf Wirtschaftsweisen genannt

 

 

der Elysée-Vertrag (22. Januar 1963)

 

 

die FDP verließ im Zuge der Spiegel-Affäre (10. Oktober 1962) die Regierung, setzte das

Bündnis aber kurz darauf fort, nachdem Adenauer seinen Rücktritt für den Herbst 1963 zugesagt hatte

 

 

die Beatles (April, Mai, November, Dezember 1962) hatten zwei Gastspiele im Hamburger Star Club

 

Pardon (1962)

 

 

Flutkatastrophe in Norddeutschland (17. Februar 1962)

 

 

Tupperware (1962)

 

Konrad Adenauer (17. September 1961) wurde wiedergewaehlt

 

 

Berliner Mauer (13. August 1961)

 

5%

 

die 5%-Hürde (1961)

 

Privatisierung des VW-Werkes (16. März 1960)

 

 

das Zivildienstgesetz (13. Januar 1960)

 

 

neue Geldscheine (1960)

 

das Atomgesetz (23. Dezember 1959)

 

 

das Godesberger Programm (15. November 1959) war das Parteiprogramm der SPD von 1959 bis 1989

 

Heinrich Lübke (1. Juli 1959)

 

Investitionsförderungsverträge (1959)

 

 

Bund der Vertriebenen (Oktober 1957)

 

Konrad Adenauer (15. September 1957) wurde wiedergewaehlt

 

das Honnefer Modell (1957)

 

in der DDR wurde Republikflucht zur Straftat (11. Dezember 1957)

 

das Umlageverfahren für die Vollrente (1957) in Höhe von 75%

des letzten Nettolohns wurde von Konrad Adenauer durchgesetzt

 

die Deutsche Bank (1957)

 

 

der Trabant (1957)

 

 

das Saarland (1957)

 

 

der Bundestag beschloß die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht (9. Juli 1956)

 

 

Bundesnachrichtendienst (1. April 1956)

 

die Nationale Volksarmee (1. März 1956 - 1990) war die Armee der DDR

 

das Amt für Sicherheit der Bundeswehr (1956) wurde 1984

in das Amt für den militärischen Abschirmdienst umbenannt

 

ein Herz für Tiere (1956)

 

 

Kfz-Kennzeichen (1956)

 

die Industrie- und Handelskammer (1956)

 

 

Bravo (1956)

 

 

Hallstein-Doktrin (Dezember 1955)

 

 

6 aus 49 (9. Oktober 1955)

 

 

Gründung der Bundeswehr (7. Juni 1955) durch Umwandlung des Amtes Blank in das "Bundesministerium für Verteidigung"

 

 

die Bundesrepublik Deutschland (9. Mai 1955) trat der NATO bei.

Im Gegenzug trat die DDR dem am 14. Mai gegruendeten Warschauer Pakt bei

 

 

die alliierten Dienststellen in der Bundesrepublik Deutschland (5. März 1955)

wurden aufgelöst. Dies war das Ende der Besatzungszeit

 

 

Gastarbeiter (1955)

 

der Karnickelpass (1955)

 

 

das erste Kindergeld (1955) belief sich auf monatlich 25 DM

 

 

das Wunder von Bern (1954)

 

 

Pariser Verträge (22. Oktober 1954)

 

 

das Bundessozialgericht (11. September 1954)

 

Theodor Heuss (17. Juli 1954) wurde wiedergewählt

 

in Gedenken an den Aufstand von 1953 in der DDR (17. Juni 1954)

wurde der Tag Nationalfeiertag in der Bundesrepublik Deutschland

 

Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (18. Mai 1954)

 

 

das Bundesarbeitsgericht (April 1954)

 

die Staatsbürgerliche Vereinigung (1954-1984) war ein Verein, der in den 1960er und 1970er Jahren politisch

 motiviert Spenden sammelte, um diese dann an politische Parteien weiterzuleiten. Hierbei fand jedoch eine

Umgehung des Parteiengesetzes statt, das Parteien verpflichtet über die Herkunft ihrer Mittel Rechenschaft abzulegen

 

Konrad Adenauer (16. September 1953) wurde wiedergewaehlt

 

 

die BfA (1. August 1953) wird ab dem 1. Oktober 2005 per Gesetz aufgelöst werden und in die Deutsche

Rentenversicherung, mit der exakten Bezeichnung Deutsche Rentenversicherung Bund überführt werden,

in welche auch der VDR einfließt

 

 

Volksaufstand (17. Juni 1953) in der DDR

 

 

der Bundesfinanzhof (1953)

 

 

die Deutsche Welle (3. Mai 1953) nahm ihren Sendebetrieb auf. Anlässlich des 50. Jubiläums

des Senders im Jahre 2003 (Festakt war am 27. Juni), zog die Deutsche Welle nach Bonn in

ein Gebäude im ehemaligen Regierungsviertel um

 

Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (30. April 1953)

 

das deutsch-israelische Wiedergutmachungsabkommen (18. März 1953)

 

Verordnung über die Anerkennung und Verteilung von ausländischen Flüchtlingen (12. Januar 1953)

 

 

Landschaftsverbände (1953)

 

 

die tagesschau (26. Dezember 1952)

 

 

Bundesverwaltungsgericht (23. September 1952)

 

Shell Jugendstudie (1952)

 

 

die BILD Zeitung (24. Juni 1952)

 

 

Karl-May-Festspiele (1952)

 

Gründung des Bundeslandes Baden-Württemberg (25. April 1952)

durch Vereinigung der Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern

 

 

Stalin-Noten (10. März 1952)

 

 

Helgoland (1. März 1952) kam wieder unter deutscher Verwaltung

 

 

Atlantik-Brücke (1952)

 

Gesetz zum Schutz der erwerbstätigen Mütter (24. Januar 1952)

 

Bundeszentrale für Heimatdienst (1952)

 

Johanniter-Unfall-Hilfe (1952)

 

Malteser Hilfsdienst (1952)

 

 

das Bundesverdienstkreuz (7. September 1951)

 

Kündigungsschutz (10. August 1951)

 

Kraftfahrt-Bundesamt (4. August 1951)
 

 

das Bundesverfassungsgericht (1951)

 

 

Berlinale (1951)

 

der Bundesgrenzschutz (16. März 1951)

 

das Bundeskriminalamt (15. März 1951)

 

 

das Goethe-Institut (1951) wurde als Nachfolger der Deutschen Akademie gegründet

 

Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (50er)

 

 

das Wirtschaftswunder (50er)

 

 

Bundesamt für Verfassungsschutz (1950)

 

 

Bundesgerichtshof (1950)

 

Einheitsliste der Nationalen Front (1950)

 

 

das Technische Hilfswerk (22. August 1950) wurde als

Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes gegründet

 

 

Tuffi (21. Juli 1950) stürzte aus der Wuppertaler Schwebebahn

 

Zentralrat der Juden (19. Juli 1950)

 

 

mit dem Görlitzer Vertrag (6. Juli 1950) erkannte die 1949 gebildete DDR den neu entstandenen

Grenzverlauf an, anders als die im selben Jahr gegründete westdeutsche Bundesrepublik, die erst 1970

im Warschauer Vertrag die Oder-Neiße-Linie als faktische unverletzliche Westgrenze Polens anerkannte

 

 

das MfS (8. Februar 1950)

 

 

Aldi (1950) eröffnete seine ersten 13 Filialen

 

ARD (1950)

 

 

Petersberger Abkommen (22. November 1949)

 

 

die FAZ (1. November 1949)

 

Fraunhofer-Gesellschaft (1949)

 

die Kultusministerkonferenz (Oktober 1949)

 

 

Zentralverband des Deutschen Handwerks (1949)

 

BDI (19. Oktober 1949)

 

 

DGB (12. Oktober 1949)

 

 

DDR (7. Oktober 1949 - 2. Oktober 1990)

 

das Statistische Bundesamt (1949)

 

 

Kanzler- und Bundespresseamt (16. September 1949)

 

 

Konrad Adenauer (15. September 1949 - 15. Oktober 1963) wurde vom Bundestag mit

 einer Stimme Mehrheit (seiner eigenen) zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik

Deutschland gewählt. Die Wahl zum ersten Bundestag selbst fand am 14. August statt

 

die Bundesversammlung (12. September 1949)

wählte Theodor Heuss zum ersten Bundespräsidenten

 

 

die Deutsche Bundesbahn (7. September 1949)

 

 

Dpa (18. August 1949)

 

Bund der Steuerzahler (1949)

 

 

Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (18. Juli 1949)

 

 

Verlag Heinz Heise (1949)

 

die Düsseldorfer Leitsätze (15. Juli 1949)

 

Denkmalschutzgesetze (1949)

 

 

der Länderfinanzausgleich (1949) wurde im Grundgesetz festgeschrieben

 

 

die Bundesrepublik Deutschland (23. Mai 1949) wurde in den drei westlichen Besatzungszonen

gegründet. An diesem Tag wurde die Verfassung (Grundgesetz) als Provisorium in Kraft gesetzt.

Am 8. Mai 1949 verabschiedete der Parlamentarische Rat nach mehrmaligen – von den West-Mächten

geforderten – Nachbesserungen mit 53 zu 12 Stimmen das Grundgesetz. Verkündet wurde das

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai, es wurde von Bayern jedoch nicht gebilligt.

Das Land Bayern verabschiedete bereits am 2. Dezember 1946 die Bayerische Verfassung.

Bayern ist demnach Freistaat (Republik)

 

 

für die Bundeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland (10. Mai 1949) bewarben sich die Städte

Bonn und Frankfurt am Main. Die Wahl fiel letztlich knapp mit 33 zu 29 Stimmen zugunsten Bonns aus

 

 

das Besatzungsstatut (10. April 1949 - 4. Mai 1955)

 

das letzte Todesurteil in Westdeutschland (18. Februar 1949)

 

 

im Bonner Museum Alexander König (1. September 1948) begann der Parlamentarische Rat mit der Erarbeitung des Grundgesetzes

 

 

im Alten Schloss Herrenchiemsee konstituierte sich (10 - 23. August 1948) im Auftrag der Ministerpräsidenten

der Länder ein "Sachverständigen-Ausschuss für Verfassungsfragen". Er sollte einen "Verfassungsentwurf ausarbeiten,

der dem Parlamentarischen Rat als Unterlage dienen" könne. Die Arbeit des Konvents bildete das Fundament für das Grundgesetz

 

 

der Bambi Medien- und Fernsehpreis (1948)

 

 

Währungsreform (21. Juni 1948)

 

 

die westdeutschen Ministerpräsidenten (8. Juli bis zum 10. Juli 1948) trafen sich auf dem Rittersturz in Koblenz

 

 

Berliner Luftbrücke (1948-1949)

 

 

während der Berlin-Blockade (24. Juni 1948 - 12. Mai 1949) appellierte

Ernst Reuter an die Weltgemeinschaft,West-Berlin nicht fallen zu lassen

 

die Grundsätze für eine Deutsche Bundesverfassung (April 1948) waren der Entwurf der CDU für ein deutsches Grundgesetz

 

 

Bank deutscher Länder (1. März 1948)

 

der Stern (1948)

 

das Ufer (1948)

 

 

Gruppe 47 (1947-1977)

 

Gesellschaft für deutsche Sprache (1947)

 

 

der Marshallplan (5. Juni 1947)

 

CDA (1947)

 

Nürnberger Richtlinien (1947)

 

Soziale Marktwirtschaft (1947)

 

das Ahlener Programm ist ein (3. Februar 1947) in Ahlen beschlossenes

Wirtschafts- und Sozialprogramm der nordrhein-westfälischen CDU

 

 

der Spiegel (4. Januar 1947)

 

 

Deutsche Post (1947)

 

Otto-Falckenberg-Schule (1946)

 

 

Sozialistischer Deutscher Studentenbund (1946)

 

 

Vereinigungsparteitag von KPD und SPD (21., 22. April 1946) in der Sowjetischen

Besatzungszone zur "Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands" (SED)

 

Rheinischer Merkur (15. März 1946)

 

 

FDJ (7. März 1946)

 

 

die Zeit (21. Februar 1946)

 

Neues Deutschland (1946)

 

 

CSU (8. Januar 1946)

 

 

fast zehn Millionen CARE-Pakete (1946)  mit Lebensmitteln, Kleidung oder Werkzeugen

erreichten zwischen 1946 und 1960 Deutschland und andere europäische Staaten

 

die Süddeutsche Zeitung (6. Oktober 1945)

 

 

Emnid (1945)

 

Frankfurter Rundschau (1945)

 

 

CDU (Juni 1945)

 

 

der Alliierte Kontrollrat (5. Juni 1945) übernahm die oberste Regierungsgewalt im besetzten Deutschen Reich

 

 

der von Kurt Schumacher initiierte Ortsverein Hannover (6. Mai 1945) der Sozialdemokratischen Partei

Deutschlands wird ins Leben gerufen und ist erste Keimzelle für den Wiederaufbau der SPD

 

 

Trümmerfrauen (1945)

 

Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk (2. Mai 1945 - 23. Mai 1945) Leiter der "Geschäftsführenden Reichsregierung"

 

 

Alliierte Besatzung (1945 - 1949)

 

 

die Holocaustleugnung (1945)

 

Josef Goebbels (30.April 1945 - 1.Mai 1945)

 

 

zweiter Weltkrieg (1. September 1939 - 8. Mai 1945)

 

das Jugendschutzgesetz (30. April 1938)

 

VW (1937)

 

 

Vater und Sohn (1934-1944)

 

 

Museumsdorf Cloppenburg (1934)

 

Kurt von Schleicher (3.Dezember 1932 - 28. Januar 1933)

 

Franz von Papen (1. Juni 1932 - 17. November 1932)

 

 

Bleilochtalsperre (1932) an der Saale

 

 

Soldaten sind Mörder (4. August 1931)

 

der Schönfelder (1931)

 

Lamy (1930)

 

 

das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum (1930)

 

Heinrich Brüning (30.Maerz 1930 - 30.Mai 1932)

 

Hermann Müller (28.Juni 1928 - 27.Maerz 1930)

 

 

Einweihung des Hindenburgdamms (1. Juli 1927)

 

 

der Nürburgring (1927)

 

die Schutzgemeinschaft für Absatzfinanzierung (1927)

 

die Bundesagentur für Arbeit (1927) wurde als „Reichsanstalt für

Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung“ errichtet

 

Quelle Schickedanz AG & Co (1927)

 

Wilhelm Marx (16. Mai 1926 - 12.Juni 1928)

 

Mercedes-Benz (1926) fusionierte 1998 mit Chrysler

 

Deutsche Luft Hansa Aktiengesellschaft (1926)

 

Institut für Konjunkturforschung (1925)

 

Hochschule für Philosophie München (1925)

 

 

das Deutsche Museum (1925)

 

Hans Luther (15.Januar 1925 - 12.Mai 1926)

 

 

Große deutsche Funkausstellung (1924)

 

 

das Kraftwerk Walchensee (1924) nutzt die Wasserkraft zur regenerativen Stromerzeugung

 

Kölnmesse (1924)

 

Wilhelm Marx (30.November 1923 - 15. Dezember 1924)

 

Gustav Stresemann (13.August 1923 - 23. November 1923)

 

Wilhelm Cuno (22.November 1922 - 12.August 1923)

 

der Muttertag (1922/23) wurde in Deutschland durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber etabliert

 

 

Goldbären (1922) von Haribo

 

 

das Deutschlandlied (1922) wurde von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben am 26. August 1841

auf der Insel Helgoland gedichtet. Das Lied wurde 1922 Nationalhymne des Deutschen Reiches.

Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde später nur noch die dritte Liedstrophe gesungen.

 

Josef Wirth (10. Mai 1921 - 14. November 1922)

 

 

die AVUS (1921)

 

Ausweise für Schwerbeschädigte (1920)

 

Konstantin Fehrenbach (25. Juni 1920 - 4. Mai 1921)

 

 

Deutsche Reichsbahn (1. April 1920)

 

Hermann Müller (27.Maerz 1920 - 8.Juni 1920)

 

 

Kapp-Putsch (Februar, Maerz 1920)

 

Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft (1920)

 

Gustav Bauer (21. Juni 1919 - 26. Maerz 1920)

 

Deutsches Jugendherbergswerk (1919)

 

Philipp Scheidemann (13. Februar 1919 - 20. Juni 1919)

 

 

beim Berliner Januaraufstand (1919) wurden die prominenten KPD-Gründer Rosa Luxemburg

und Karl Liebknecht von Soldaten der "Garde-Kavallerie-Schützen-Division" ermordet

 

Zusammenschluss der deutschen Beamten- und Lehrervereinigungen auf gewerkschaftlicher Grundlage (1918)

 

Frauenwahlrecht (30. November 1918)

 

Volksbeauftragter Friedrich Ebert (9. November 1918 - 13. Februar 1919)

 

 

die Weimarer Republik (9. November 1918 - 1933) wurde ausgerufen vom Sozialdemokraten Philipp Scheidemann.

Kurz darauf proklamierte Karl Liebknecht, der Führer des Spartakusbunds, die Räterepublik

 

 

die Novemberrevolution von 1918 führte am Ende des 1. Weltkriegs zur Umwandlung des Deutschen Reiches von einer Monarchie in eine pluralistische und parlamentarisch-demokratische Republik. Die Revolution begann als Matrosenaufstand in Kiel, erfasste in wenigen Tagen ganz Deutschland und erzwang am 9. November 1918 die Abdankung des Deutschen Kaisers Wilhelm II.. Weiterführende, von sozialistischen Ideen geleitete Ziele der Revolutionäre scheiterten im Januar 1919 am Widerstand der SPD-Führung. Diese fürchtete ein „revolutionäres Chaos“ und strebte danach, bürgerliche Parteien und alte kaiserliche Eliten mit den neuen Machtverhältnissen zu versöhnen. Dazu ging sie ein Bündnis mit der Obersten Heeresleitung ein und ließ den so genannten Spartakusaufstand gewaltsam niederschlagen. Ihren formellen Abschluss fand die Revolution am 11. August 1919 mit der Verabschiedung der neuen Weimarer Reichsverfassung

 

Prinz Max von Baden (5. Oktober 1918 - 9.November 1918)

 

Georg Graf von Hertling (2. Dezember 1917 - 5. Oktober 1918)

 

Georg Michaelis (16. Juli 1917 - 2.Dezember 1917)

 

 

Universum Film AG (18. Dezember 1917)

 

 

die Bayerischen Flugzeug-Werke (1916) waren der

Vorläufer von den Bayerischen Motoren Werken

 

 

Ems-Weser-Kanal (1915)

 

 

erster Weltkrieg (25. Juli 1914 - 4. November 1918)

 

Institut für Seeverkehr und Weltwirtschaft (1914)

 

 

DLRG (19. Oktober 1913)

 

 

die Villa Massimo (1913)

 

 

Völkerschlachtdenkmal (1913)

 

 

das deutsche Sportabzeichen (1912)

 

 

Dr. Oetkers Schul-Kochbuch (1911)

 

der Blaue Reiter (1911-1914)

 

Reichsversicherungsordnung (19. Juli 1911)

 

 

Sütterlin (1911)

 

 

Theobald von Bethmann Hollweg (14.Juli 1909 - 16.Juli 1917)

 

Burda Verlag (1908)

 

der Lesezirkel (1907)

 

 

KaDeWe (1907)

 

 

der Hauptmann von Köpenick (16. Oktober 1906)

 

der deutsche Städtetag (27. November 1905)

 

 

der ADAC (24. Mai 1903) wurde als "Deutsche Motorradfahrer-Vereinigung" gegründet

und 1911 in den "Allgemeinen Deutschen Automobil-Club" (ADAC) umgewandelt

 

Henriette Arendt (1903) wurde in Stuttgart als erste Polizistin Deutschlands eingestellt

 

die Anstalt für musikalische Aufführungsrechte (1903) war die

Vorläuferorganisation der am 24. August 1947 gegründeten GEMA 

 

die erste von 18 Volkszählungen (1. Dezember 1900) die letzte fand am 25. Mai 1987 statt

 

 

Bernhard Fürst von Bülow (17. Oktober 1900 - 14. Juli 1909)

 

die einzelnen Vorläufer des Deutschen Wetterdienstes (1901) begannen mit ihren Messungen

 

das deutsche Weingesetz (1901)

 

 

Bund der Mietervereine (1900)

 

 

der Deutsche Fußball-Bund (28. Januar 1900)

 

 

das Bürgerliche Gesetzbuch (1. Januar 1900)

 

Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler (1898)

 

RWE (1898)

 

Handwerkskammern (1897)

 

 

das Kaiser-Wilhelm I.-Denkmal am Deutschen Eck (31. August 1897)

 

 

Kyffhäuserdenkmal (1896)

 

die erste Müllverbrennungsanlage Deutschlands (1896) wurde in Hamburg gebaut

 

 

im Plenarsaal des Reichstags (6. Dezember 1894) versammelte sich zum ersten Mal das Parlament

 

Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst (29.Oktober 1894 - 17. Oktober 1900)

 

die Deutsche Friedensgesellschaft (1892) wurde von Bertha von Suttner und Alfred

Hermann Fried als eine humanitär-ethische, politisch unabhängige Vereinigung gegründet

 

die Berliner Illustrirte Zeitung (1892)

 

Allianz Versicherungs-AG (1890)

 

 

die Freie Volksbühne Berlin (1890) der Bau des Theaters wurde 1914 fertiggestellt

 

Georg Leo Graf von Caprivi (20. März 1890 - 29.Oktober 1894)

 

die Alters- und Invaliditätsversicherung (24. Mai 1889)

wurde am 1. Januar 1891 als Rentenversicherung eingefuehrt

 

Berechtigung zur Durchführung von Versuchsfahrten mit einem Patentmotorwagen (1888)

 

 

Wilhelm II. (1888-1918) war der letzte Deutsche Kaiser und König von Preußen

 

Friedrich III. (9. März - 15. Juni 1888)

 

 

die deutsche Kolonialgesellschaft (19. Dezember 1887)

 

 

Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik (1886)

 

 

König Ludwig (13. Juni 1886) wurde in Neuschwanstein in Gewahrsam genommen und nach Schloss Berg

verbracht und starb mit Professor von Gudden abends im seichten Uferwasser des Starnberger Sees

 

 

das Automobil (1886)

 

gesetzliche Unfallversicherung (1. Januar 1885)

 

 

König Ludwig II. von Bayern (1884) bezog den Palas im Schloss Neuschwanstein

 

Allgemeine Ortskrankenkassen (1884)

 

Vorwerk (1883)

 

Krankenversicherung (1883)

 

 

Kieler Woche (23. Juni 1882)

 

 

die Kaiserliche Botschaft (17. November 1881) gilt als Ursprung der Deutschen Sozialversicherung.

Sie entstand auf Initiative des Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck unter der Regentschaft Kaiser Wilhelm I.

 

Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft (1880)

 

 

das Vollständige Orthographische Wörterbuch der deutschen Sprache (1880) herausgegeben von Konrad

Duden wurde vom Königreich Preußen zur verbindlichen Grundlage der amtlichen Orthographie erklärt

 

der Kölner Dom (1880) wurde nach über 650 Jahren Bauzeit vollendet

 

Neue Börse (1879)

 

 

das Sozialistengesetz ( 19. Oktober 1878 - 30. September 1890)

 

 

die Richard-Wagner-Festspiele (13. August 1876)

 

 

Berliner Siegessäule (2. September 1873)

 

 

Goldmark (9. Juli 1873-1918)

 

Verein für Socialpolitik (1873)

 

 

der Kulturkampf (1871-1878) war eine Auseinandersetzung zwischen der katholischen Kirche unter Papst

Pius IX. und dem Königreich Preußen bzw. dem Deutschen Reich unter Reichskanzler Otto von Bismarck

 

der § 218 des Strafgesetzbuches trat in Kraft (15. Mai 1871) in der eine Schwangere,

„welche ihre Frucht abtreibt oder im Leib tötet“, mit Zuchthaus bis zu 5 Jahren bestraft wird

 

Soennecken (1871) begann mit der Produktion von Füllfederhaltern

 

 

Reichsland Elsaß-Lothringen (1871-1918)

 

 

König Wilhelm I. von Preußen (18. Januar 1871 - 9. März 1888) wurde im Spiegelsaal zu Versailles zum Kaiser ausgerufen

 

 

Deutsch-Französischer Krieg (13. Juli 1870 - 28. Januar 1871)

 

 

die Zentrumspartei (1870)

 

Gewerbeordnung (1869)

 

 

der Norddeutsche Bund (1867)

 

 

der Deutsche Krieg (1866)

 

 

Badische Anilin- & Soda-Fabrik (1865)

 

 

die Deutz AG wurde (1864) als N. A. Otto & Cie von Eugen Langen und Nikolaus August Otto in der Kölner Altstadt

gegründet und kann damit als ältestes Motorenwerk der Welt angesehen werden. 1869 erfolgte der Umzug nach Deutz,

wo die Fabrik den erforderlichen Platz vorfand. 1872 erfolgte die Umbenennung in Gasmotoren-Fabrik Deutz AG

 

 

Deutsch-Dänischer Krieg (16. Januar bis 30. Oktober 1864)

 

 

Bayer (1863)

 

 

der ADAV (1863) änderte 1869 seinen Namen in

Sozialdemokratische Arbeiterpartei und wird seit 1890 SPD genannt

 

 

Otto von Bismarck (1862-1890) preußischer Ministerpräsident und ab 1871

erster Kanzler des 2. Deutschen Reiches bis zu seiner Entlassung am 20. März 1890

 

 

die Deutsche Fortschrittspartei (6. Juni 1861) ist der

Vorgänger der 1948 gegründeten Freien Demokratische Partei

 

 

Wilhelm I. (1861-1888)

 

 

der Preußische Verfassungskonflikt (1859-1862)

 

die Gebr. Märklin & Cie GmbH (1859)

 

 

das Neanderthal (1856) wurde zum Namensgeber für eine Urzeitmenschenart als die Knochen eines

mehrere zehntausend Jahre alten Skeletts dort vom Naturforscher Johann Carl Fuhlrott gefunden wurden

 

 

das Casino Baden-Baden (1855) zog in den rechten Kurhausflügel

 

 

die Verfassung des Deutschen Reichs (28. März 1849) wurde in der Paulskirche zu Frankfurt am Main

von der verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung nach langen Diskussionen beschlossen

 

die Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung (3. September 1848)

 

 

Kladderadatsch (1848-1944)

 

 

der Schleswig-Holsteinische Krieg (1848-1851)

 

 

die deutsche Frage (1848)

 

 

Schon bald nach der gescheiterten nationalen und liberalen Märzrevolution von 1848/1849 kam es zur Kollision

der Preußen mit der Großmacht Österreich um die Vormachtstellung im Deutschen Bund wie auch in Europa,

die zum Deutschen Krieg von 1866 führte

 

 

die Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske (1847)

 

 

die Reederei der Hamburg-Amerikanischen Paketfahrt-Aktiengesellschaft (27. Mai 1847)

(HAPAG) wurde am  von Hamburger Kaufleuten und Reedern gegründet

 

 

Carl Zeiss (1846)

 

 

der schlesische Weberaufstand (4. - 6. Juni 1844)

 

 

Walhalla (1842)

 

 

der Deutsche Michel (1840)

 

 

Friedrich Wilhelm IV. (1840-1861)

 

 

die Göttinger Sieben (1837)

 

C. Bertelsmann Verlag (1835)

 

 

das Hambacher Fest (27.- 30. Mai 1832)

 

der Vormärz (1830-1848)

 

die Kirchensteuer (1827)

 

 

Karlsbader Beschlüsse (6. - 31. August 1819)

 

 

August von Kotzebue (23. März 1819) wurde ermordet durch den Studenten und Turner Karl Ludwig Sand

 

Gründung der Urburschenschaft in Jena (1815)

 

die Deutsche Bundesakte (8. Juni 1815)

 

 

der Deutsche Bund (8. Juni 1815 - 23. August 1866)

 

die Restaurationszeit (1815)

 

 

Biedermeier (1815-1850)

 

 

Befreiungskriege (1813-1815)

 

 

Grimms Märchen (20. Dezember 1812)

 

 

Krupp (1811)

 

die erste deutsche Einkommensteuer moderner Art wurde (1811-1813) in Ostpreußen erhoben

 

 

der Brockhaus (1811)

 

 

die Bauarbeiten am „Grand Canal du Nord“ wurden zum (1. Januar 1811) eingestellt,

nachdem lediglich das Teilstück von Neuss bis Neersen fertig gestellt wurde

 

der Ehrentitel Praeceptor Germaniae (19. Jahrhundert)

 

 

Oktoberfest (1810)

 

Fichte's Reden an die deutsche Nation (1808)

 

 

Abschaffung des Spießrutenlaufes (1806)

 

 

der Rheinbund (12. Juli 1806-1813)

 

 

Königreich Bayern (5. Januar 1806)

 

 

durch den Pressburger Frieden (26. Dezember 1805) kam Tirol zu Bayern. Bereits 1814 kam

das Land zurück an den Habsburger Vielvölkerstaat Österreich, und wurde 1919 mit dem

Vertrag von Saint-Germain zweigeteilt, so dass Südtirol zur nördlichsten Provinz Italiens wurde

 

 

der deutsche Kaiser Franz II., der erst 1804 auch Kaiser des österreichischen Vielvölkerstaates geworden war, musste

die Reichskrone auf Druck des französischen Kaisers ablegen. Unter Napoleon Bonaparte wurde die Anzahl der

deutschen Staaten durch Zusammenlegung erheblich verringert und auch viele Reichsstädte verloren ihre Unabhängigkeit

(deren Zahl hatte zeitweise über 80 betragen). Nach der Niederlage Napoleons restaurierte der Wiener Kongress

weitgehend die alten Herrschaftsverhältnisse. Deutschland, nun ohne einigendes Band, war teilweise im Deutschen Bund, einer

losen Vereinigung von 38 deutschen Staaten unter Führung Österreichs organisiert. Kurz darauf wurde der Deutsche Zollverein

geschaffen, in dem das wiedererstarkte Preußen dominierende Macht war

 

 

Friedrich Wilhelm III. (1797-1840)

 

Leopold II. (1790-1792)

 

 

Weimarer Klassik (1786-1810)

 

 

Friedrich Wilhelm II. (1786-1797)

 

Kurfürst Karl Theodor von Bayern (1785) erließ ein Verbot gegen

den 1776 von Adam Weishaupt gegründeten Illuminatenorden,

 

der Deutsche Idealismus (1781-1831)

 

 

Sturm und Drang (1767-1785)

 

 

Joseph II. (1765-1790)

 

 

der Ruhrpott (1758)

 

 

der Siebenjährige Krieg (1756-1763)

 

 

Dampfkessel Überwachungs Vereine (1750)

 

 

die erste Sparkasse (1749) wurde von der Reichsabtei

Salem zur Verwaltung von Waisenrenten eingerichtet

 

 

Schloss Sanssouci (1747)

 

 

Franz I. Stephan (1745-1765)

 

 

Zweiter Schlesischer Krieg (1744-45)

 

 

Friedrich der Grosse (1744) verordnete per Dekret den Anbau der Kartoffel

 

 

Staatsoper ( 7. Dezember 1742)

 

 

Karl VII. Albrecht (1742-1745) war Kaiser des Heiligen Römischen Reiches

 

 

der erste Schlesische Krieg (1740-42) begann nach dem Tod von Karl VI., der

in der Pragmatischen Sanktion die Erbfolge für Maria Theresia ermöglicht hatte

 

Friedrich II. der Große (1740-1786) war seit 1740 König in Preußen und seit 1772 König von Preußen

 

 

das Brandenburger Tor (1734)

 

Friedrich II. (1730) unternahm gemeinsam mit seinem Jugendfreund

Hans Hermann von Katte einen möglicherweise bewusst dilettantisch geplanten

Fluchtversuch nach England, der jedoch bereits in seinen Ansätzen vereitelt wurde

 

die Charité (1727)

 

 

die Duisburg-Ruhrorter Häfen (16. September 1716)

gelten als Gesamtkomplex als größter Binnenhafen Europas

 

 

Friedrich Wilhelm I. der Soldatenkönig (1713-1740)

 


Karl VI. (1711-1740)

 

 

Meissener Porzellan (1708)

 

 

Joseph I. (1705-1711)

 

 

Königreich Preußen (18. Januar 1701)

 

Kurfürstlich-Brandenburgische Societät der Wissenschaften (1700)

 

 

der Große Nordische Krieg (1700-1721)

 

 

der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688-1697)

 

Kurfürst Friedrich III. (1688-1713)

 

in Berlin wurde der Botanische Garten gegründet (1679)

 

 

Leopold I. (1658-1705)

 

 

mit den Magdeburger Halbkugeln (1663) demonstrierte Otto von Guericke am Hof des brandenburgischen

Kurfürsten Friedrich Wilhelm den Effekt des Luftdrucks und bewies damit die Existenz der Erdatmosphäre

 

Ferdinand IV. (1653-1654)

 

 

der Westfälische Friede (1648)

 

Säkularisation (1646)

 

 

Ferdinand III. (1637-1657)

 

 

Oberammergauer Passionsspiele (1634)

 

 

Joachim Jungius gründete die Societas Ereunetica (1623)

 

 

Ferdinand II. (1619-1637)

 

 

der Dreißigjährige Krieg (1618-1648)

 

 

Matthias (1612-1619)

 

 

Mannheim (1610)

 

Katholische Liga (1609)

 

Protestantische Union (1608)

 

 

das weiße Hofbräuhaus am Platzl (1607)

 

 

das Lalebuch. Wunderseltsame, abenteuerliche, unerhörte und bisher

unbeschriebene Geschichten und Taten der Lalen zu Laleburg (1597)

 

 

Rudolf II. (1576-1612)

 


Maximilian II. (1564-1576)

 


Ferdinand I. (1558-1564)

 

 

der Augsburger Reichs- und Religionsfrieden (25. September 1555)

 

 

Karl V. (1530-1556)

 

 

Bauernkrieg (1524-1526)

 

 

Ausbau der Burg in die Festung Ehrenbreitstein (16. Jahrhundert)

 

 

Luther (31. Oktober 1517)

 

 

das Bayerische Reinheitsgebot (23. April 1516)

 

 

die Fuggerei in Augsburg (1516) ist die älteste noch bestehende Sozialsiedlung der Welt

 

 

die anonym publizierten Dunkelmännerbriefe (1515) waren die berühmteste Satire des deutschen

Humanismus. In fingierten lateinischen Briefen wurde die an den damaligen Universitäten noch

weitgehend herrschende Scholastik ins Lächerliche gezogen


Maximilian I. (1508-1519)

 

der Reichsritter Götz von Berlichingen (23. Juni 1504) verlor seine rechte Hand

 

 

mit dem Ewigen Landfrieden (1495) wurde unter Kaiser Maximilian I. im Heiligen Römischen

Reich das defintive und unbefristete Verbot des mittelalterlichen Fehderechts verkündet

 

 

das Reichskammergericht (1495-1806)

 

 

Franz von Taxis (1495) richtete das Postwesen unter Kaiser Maximilian I. in den habsburgischen Ländern ein

 

die Mentelin-Bibel (1466) war die erste gedruckte Bibel in einer Volkssprache überhaupt

 

 

die Gutenberg Bibel (1455)

 

 

der Aufstand der Stände Preußens gegen den Deutschen Ritterorden (1454)

weitete sich zum Dreizehnjährigen Krieg aus

 

 

Friedrich III. (1452-1493)

 

Berliner Unwille (1440)

 


Albrecht II. (1438-1439)


Sigismund von Luxemburg (1433-1437)

 

 

die Hohenzollern (1415-1918)

 

Jobst von Mähren (1410-1411)

 


Ruprecht von der Pfalz (1401-1410)

 

 

die Stecknitzfahrt (1398)

 

 

Kloster Andechs (1392)

 

 

Uni Heidelberg (1386)

 

Wenzel von Luxemburg (1378-1400)

 

 

die Goldene Bulle (1356)


Karl IV. von Luxemburg (1355-1378)

 

Uni Prag (1348)

 


Ludwig IV., der Baier (1328-1347)


Heinrich VII. von Luxemburg (1312-1313)

 

 

Albrecht I. von Habsburg (1298-1308)

 


Adolf von Nassau (1292-1298)


Konrad II. von Teck (30. April 1292 - 2. Mai 1292)

 

 

der Rattenfänger von Hameln (1284)

 

 

Rudolf I. von Habsburg (1273-1291)


Alfons von Kastilien (1257-1273)


Richard von Cornwall (1257-1272)


Wilhelm von Holland (1254-1256)

 


Konrad IV. (1250-1254)

 

 

die Abteikirche des Klosters Heisterbach (18. Oktober 1237) wurde fertig gestellt. Mit der Säkularisation

wurde Heisterbach 1803 aufgehoben. Die bergische Landesregierung bot am 18. Oktober 1804 das Kloster

vergeblich zum Verkauf an. Die Kirche wurde 1809 zum Abbruch an einen französischen Unternehmer verkauft.

Die Steine verwendete man zum Bau des Nordkanals zwischen Venlo und Neuss. Später wurden sie auch

bei der Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz verwendet.

 

die Reichsacht (1220) konnte nur noch vom römisch-deutschen König, nicht mehr vom Reichsgericht, ausgesprochen werden


Heinrich VII. Mitkönig (1220-1234)

 


Friedrich II. (1220-1250)

 

 

Badestuben (13. - 16. Jahrhundert)

 

 

in der Schlacht bei Bouvines (27. Juli 1214) standen sich auf einer Seite das Heer des französischen

Königs Philipps II. August und auf der anderen Seite die verbündeten Heere des englischen Königs

Johanns I. und des deutschen Königs Ottos IV. gegenüber

 

Otto IV. von Braunschweig (1198-1218)

 


Heinrich VI. (1191-1197)

 

die Leipziger Messe (1190)

 

 

das Nibelungenlied (1190-1200)

 

das Haus Wittelsbach (1180-1918)

 

 

Hanse (1159-1650) ist die Bezeichnung für die zwischen Mitte des 12. und Mitte des 17. Jahrhunderts

bestehenden Vereinigungen deutscher Kaufleute mit dem Ziel, ihre wirtschaftlichen Interessen

besonders im Ausland besser vertreten zu können

 

 

Friedrich I., genannt Barbarossa (1152-1190) wurde am 18. Juni 1155 von Hadrian IV. zum Kaiser gekrönt

 

 

Maria Laach (1138) wurde selbstständige Abtei

 

 

die Staufer (1138-1268)

 

 

Konrad III. (1138-1152)

 

 

Lothar III. (1125-1137) nahm am 4. Juni 1133 die Kaiserkrone von Papst Innozenz in Empfang

 

 

mit dem Wormser Konkordat (23. September 1122)  legten der römisch

-deutsche Kaiser Heinrich V. und Papst Calixt II. den Investiturstreit bei

 

Heinrich V. (1106-1125)  erzwang 1105 in Ingelheim die Abdankung seines Vaters Heinrich IV. Erst als

dieser 1106 verstarb, wurde der Sohn jedoch allgemein anerkannt. Als er sich dieser Anerkennung gewiss

war, stellte er sich gegen den Papst und setzte die antipäpstliche Reichspolitik seines Vaters fort

 

Karneval (12. Jahrhundert)

 

 

Meisterzwang (12. Jahrhundert)

 

 

das Zunftwesen (1100)

 

die Kurpfalz (1085)

 

die Exkommunikation Heinrichs IV. wurde zwar aufgehoben (1077) die Absetzung als König allerdings nahm der Papst nicht

zurück und so wurde am 15. März in Forchheim der Schwabenherzog Rudolf von Rheinfelden von einigen deutschen Fürsten

unter der Führung des Erzbischofs Sigfried von Mainz zum Gegenkönig gewählt und am 26. März in Mainz zum König gesalbt.

Während der Papst zunächst abwartete, wuchs die Macht Heinrichs und so erklärte sich der Papst schließlich für Rudolf von

Rheinfelden und setzte Heinrich wiederum ab, worauf dieser aber den Erzbischof Wibert von Ravenna unter dem Namen

Clemens III. als Gegenpapst aufstellte. Am 15. Oktober desselben Jahres starb Rudolf von Rheinfelden nach der Schlacht

bei Hohenmölsen, 1083 konnte Heinrich Rom erstürmen und zog im März 1084 in die Stadt ein. Am 24. März wurde dann

Wibert als Papst Clemens III. inthronisiert, Heinrich eine Woche später, am 31. März von Clemens zum Kaiser gekrönt

 

der Sachsenkrieg (1073-75)

 

 

der Investiturstreit (1071-1122) begann als Heinrich IV. im Jahr 1071 den erzbischöflichen Stuhl des Bistums Mailand durch

einen von seinem Vorgänger Papst Alexander II. exkommunizierten Erzbischof besetzen wollte, spitzte sich die Situation zu

Mailand war damals Heimat der radikalen Pataria unter dem Ritter Erlembald. Dieser setzte kurzerhand einen eigenen Erzbischof

ein. Es begannen Verhandlungen zwischen Papst Gregor VII. und Kaiser, bei denen einige Reichsbischöfe die Laieninvestitur

durch den Kaiser unterstützten. Die Verhandlungen schlugen aber fehl. Als Erlembald 1075 ermordet wurde, setzte Heinrich IV.

in mehreren Städten in Italien weitere Erzbischöfe ein, worauf Gregor die Ratgeber des Kaisers bannte. Gleichzeitig fertigte

Gregor VII. den Dictatus Papae an, worin er seine Vorstellung des Amts als Papst formulierte, ermahnte Heinrich IV. mit

harschen Worten und drohte ihm mit dem Kirchenbann. Durch den Gang nach Canossa im Januar 1077 bewegte Heinrich

den Papst den 1076 ausgesprochenen Kirchenbann wieder zu lösen

 

der Staatsstreich von Kaiserswerth (1062)

 

die Wahl von Papst Stephan IX. (1057) läutete eine neue geschichtliche Epoche ein. Die Römer hoben den Abt
von Monte Cassino, Friedrich von Lothringen eiegenmächtig auf den heiligen Stuhl. Agnes von Poitou, die für
den unmündigen Heinrich IV. als Reichsverweserin mit schwacher Hand regierende Königsmutter, wurde nicht
gefragt. Mit dieser Mißachtung der Verfügungsgewalt des deutschen Königtums über die Kirche begann ein
entscheidender Machtpfeiler der Herrschaft des deutschen Reiches zu wanken

 

Heinrich IV. (1056-1106)


Heinrich III. (1039-1056) wurde am 25. Dezember 1046 von Clemens II. zum Kaiser gekrönt

 

 

die Salier (1024-1125)

 

Konrad II. (1024-1039) wurde am 26. März 1027 von Papst Johannes XIX. zum Kaiser gekrönt

 


Heinrich II., genannt „der Heilige“ (1002-1024) wurde am

14. Februar 1014 von Papst Benedikt VIII. zum Kaiser gekrönt

 

die Frankfurter Messe (1000)

 

 

Otto III. (983-1002) wurde von seinem Cousin Gregor V. am 21. Mai 996 im Petersdom zum Kaiser gekrönt

 


Otto II. (973-983) wurde am 25. Dezember 967 von Papst

Johannes XIII. in Anwesenheit seines Vaters zum Mitkaiser gekrönt

 

 

Als traditioneller Beginn der deutschen staatlichen Tradition wird oft der 2. Februar 962 angesehen, an dem

Otto I. als erster ostfränkischer König in Rom zum Kaiser gekrönt wurde und damit das Heilige Römische

Reich deutscher Nation begründete, das bis 1806 bestand

 

 

die Liudolfinger (919-1024)

 

Heinrich I. der Vogler (919-936) war seit 912 Herzog der

Sachsen und von 919 bis 936 König des Ostfrankenreichs

 


Konrad I., der Jüngere (911-918) gewann als Herzog unter Ludwig IV. dem Kind die

Vorherrschaft in Franken gegen das rivalisierende fränkische Grafengeschlecht der Babenberger

 

 

Ludwig IV., das Kind (900-911) wurde am 4. Februar 900 im Alter

von ungefähr sieben Jahren in der Pfalz Forchheim zum König erhoben

 

 

Arnulf von Kärnten (888-899) wurde im Februar 896 von Papst Formosus zum Kaiser gekrönt

 

 

Walpurgisnacht (1. Mai 879)

 

im Vertrag von Meerssen (8. August 870) wurde die Erbschaft Lothars II., nämlich Lothringen, unter Karl dem Kahlen und

Ludwig II. dem Deutschen aufgeteilt. Karl bekam den südwestlichen Teil, Ludwig die nordöstliche Hälfte. Die Trennungslinie verlief

ungefähr entlang der Flüsse Maas, Ourthe, Mosel, Marne, Saône und dann durch das Juragebirge. Damit kamen die politisch und

wirtschaftlich wichtigen Städte und Gebiete Aachen, Holland und das Elsass an das spätere Heilige Römische Reich deutscher Nation

 

 

Karl III. (865-888) wurde am 12. Februar 881 von Papst Johannes VIII. zum Römischen Kaiser gekrönt

 

 

Ludwig der Deutsche (843-865) war Ostfränkischer König und Herzog von Bayern

 

 

der Vertrag von Verdun (843) wurde zwischen den drei Enkeln Karls des Großen geschlossen.

Ergebnis der Verhandlungen war die Aufspaltung des fränkischen Reiches in drei Teile

 

 

in den Straßburger Eiden (14. Februar 842) wurde das Bündnis

zwischen Karl und Ludwig (gegen Lothar) noch einmal bekräftigt

 

 

die Schlacht von Fontenoy (25. Juni 841) wurde unter den Söhnen Ludwigs des Frommen

ausgefochten, der ein Jahr zuvor gestorben war. Als Sieger gingen Karl der Kahle und

Ludwig der Deutsche hervor, geschlagen wurden Lothar und Ludwigs Enkel Pippin II

 

Ludwig der Deutsche empörte sich mit seinen Brüdern Lothar und Pippin (833) gegen den Vater. Nach dessen Sturz und

der Teilung des Reiches unter der siegreichen Brüdern urkundete Ludwig als selbstständiger rex. Entrüstet über Lothars

hartes Benehmen gegen den Vater fiel er jedoch von seinem Bruder ab und setzte 834 Ludwig den Frommen wieder ein

 

 

Ludwig der Fromme (11. September 813 - 20. Juni 840) wurde von seinem Vater zum Mitkaiser gekrönt

 

 

die Hammaburg (810)

 

 

Karl der Große (24. Dezember 800) ließ sich in Aachen zum Kaiser krönen

 

die Irminsul (772) wurde von den Franken auf Veranlassung Karls des Großen während der Sachsenkriege zerstört

 

 

Sachsenkriege (772-804)

 

 

Freigerichte (772)

 

 

das Benediktinerkloster Ottobeuren (764)

 

in der Urkunde von Quierzy (754) garantierte Pippin III dem Papst das Dukat Rom, das Exarchat Ravenna,

die Pentapolis, Tuszien, Venetien, Istrien und die Herzogtümer Spoleto und Benevent als kirchliche

Territorien. Diese Urkunde begründete als Pippinische Schenkung die Grundlage des Kirchenstaates

 

 

in der Schlacht von Tours und Poitiers (Oktober 732) besiegte der fränkische Hausmeier

Karl Martell die muslimischen Araber und beendete ihren Vormarsch im Westen

 

 

das Kloster Reichenau (724)

 

Winfried, ein angelsächsische Mönch (719) erhielt in Rom von Papst Gregor II.

den Auftrag zur Mission in Germanien und wurde auf den Namen Bonifatius getauft.

Er reist durch Friesland, Thüringen, Hessen und Bayern und predigte

 

 

die Karolinger (615-911) herrschten im Frankenreich als Hausmeier

 

 

die Synode von Mâcon (23. Oktober 585) erklärte den einst freiwilligen Kirchenzehnt zur Pflicht

 

nach dem Tod des Charibert I. (567) teilten seine Brüder Guntram (Burgund),

Sigibert I. (Austrasien) und Chilperich I. (Neustrien) sein Reich unter sich auf

 

 

Nach dem Einfall der Hunnen 375 und zeitgleich mit dem Niedergang Westroms ab 395 setzte die Völkerwanderung ein,

in deren Verlauf die germanischen Stämme immer weiter nach Südwesten zogen. In die nurmehr fast menschenleeren

Gebiete des heutigen Ostdeutschland wanderten im 7. Jahrhundert bis zur Elbe-Saale-Linie slawische Stämme ein

 

 

die Wulfilabibel (370)

 

 

eine erste Geschichte Gesamtgermaniens verfasste der römische Schreiber Tacitus im Jahr 98

 

 

Colonia Claudia Ara Agrippinensium (50)

 

 

Castrum Bonna (40)

 

 

in der Schlacht im Teutoburger Wald (9) erlitten drei römische Legionen unter Publius Quinctilius Varus eine vernichtende

Niederlage gegen ein germanisches Heer unter Führung des Cheruskerfürsten Arminius. Die Schlacht leitete das Ende

der Versuche ein, auch die rechtsrheinischen Gebiete Germaniens zu einer Provinz des Römischen Reiches zu machen.

 

 

Confluentes (9 v. Chr.)

 

Noviomagus (10 v. Chr.)

 

 

Antunnacum (12 v. Chr.)

 

 

Castra Vetera (13/12 v. Chr.)

 

 

Moguntiacum (13 v. Chr)

 

Augsburg (15 v. Chr)

 

 

Novaesium (16 v. Chr)

 

 

Augusta Treverorum (16 v. Chr.)

 

Kempten im Allgäu (50 v. Chr.)

 

 

Um 500 vor Christus war das heutige Süddeutschland keltisch und das heutige Norddeutschland germanisch besiedelt.

Die Germanen wanderten im Laufe der Jahrhunderte südwärts, so dass um Christi Geburt die Donau die ungefähre

Siedlungsgrenze zwischen Kelten und Germanen war. Sprachforscher vermuten, dass viele Merkmale süddeutscher Dialekte

auf keltischen Einfluss zurückgehen. Von 58 v. Chr. bis etwa 455 n. Chr. gehörten die Gebiete links des Rheins sowie südlich

der Donau zum Römischen Reich, von etwa 80 bis 260 n. Chr. auch der größte Teil des heutigen Baden-Württemberg südlich

des Limes. Die Gebiete im heutigen Deutschland verteilten sich auf die Provinzen Germania Superior, Germania Inferior und

Germania Raetia; zumeist gründeten die Römer in diesem Gebiet Legionslager, die sich später zu Städten entwickelten.

Wichtigste Städte zu römischer Zeit waren Köln und Trier

 

 

Borbetomagus (1000 v. Chr.)

 

 

Germanische Mythologie (Prähistorische Zeit)